Lis Rodemann/LG Celle-Land trumpfte in Hamburg beim HSV auf.

Während am Sonntag beim Berlin Marathon ein neuer Weltrekord gelaufen wurde und Amanal Petros neuen Deutschen Marathonrekord lief, fand im sonnigen Hamburg mit fast 900 Teilnehmern aus 109 Vereinen und 2278 Meldungen das Fest der 1000 Zwerge, Deutschlands größtes Schülersportfest, statt.

Trotz großer Starterfelder und langen Wartezeiten waren es noch akzeptable Vorraussetzungen für gute Ergebnisse. Die junge Athletin vom TUS Bergen, Lis Rodemann/W11, konnte sich hier schon im Vorlauf gegen die starke Konkurrenz von 58 Starterinnen mit der schnellsten Zeit von 7,31 sec. durchsetzen. Im Endlauf siegte sie in ausgezeichneten 7,16 Sek. mit großem Vorsprung.

Auch beim Weitsprung waren 60 Starterinnen gemeldet. Hier konnte  Lis mit guten 4,47 m in den Endkampf springen. Nachdem sie zwischenzeitlich den Vorlauf  in den Beinen hatte, ging es im Endkampf beim Weitsprung mit den letzten 7 Konkurrentinnen richtig zur Sache,den sie letztlich nach großen Kampf mit pers. Bestleistung in ausgezeichneten 4,77 m und damit die Goldmedaille gewann.

Bei 4 Disziplinen viermal auf dem Siegerpodest bei diesem Sportfest…..das ist schon eine super Leistung. Über die 50m Hürdenstrecke holte sie mit 7/100 Rückstand zur SiegerinPlatz 2 in 9,12 Sek. und im Hochsprung mit 1,30 m ebenfalls die Silbermedaille.

Auf der 800m Mittelstrecke startete Hendrik Hohls/M11 und behauptete sich bei 25Teilnehmern in neuer Bestzeit von 2:53 Min. auf Platz 11. Matheo Kappelmann/M10 konnte  leider nicht an seine Bestzeit anknüpfen, lief aber seine bisher zweitschnellste Zeit und einen guten Platz im vorderen Mittelfeld von 24 Startern.

Emil Ahrens/M10 verpasste über die 50 m Sprintstrecke leider knapp um 3/100stel Sekunden das B Finale mit 8,53 Sek., wobei er mit 3,58m den Weitsprung und beim Schlagball mit guten 32 m (pers. Bestleistung) abschloss. Er verpasste den Endkampf um 2 Plätze.

Wie man an den guten Leistungen der jungen Teilnehmer sieht, macht sich regelmäßiges Training bemerkbar. Da kann man nur sagen: dran bleiben!

Für die jungen Athleten war es ein großes Erlebnis und ein toller Saisonabschluss, sich vor dieser großen Kulisse bei so starker Konkurrenz behauptet zu haben.